Dienstag, 21. Juli 2009

Send me an Angel

Meine neue Story :)

Send me an Angel



„Steve wo bist du?“, donnerte die Stimme Gottes durch das Wolkenreich und blieb von dem der sie hören sollte jedoch ungehört. Der besagte Engel saß auf einer kleinen Schäfchenwolke und blickte in die tiefe auf die Erde. Es waren sehnsüchtige Blicke denn wie sehr wünschte er sich als Schutzengel auf die Erde zu gehen. Er wünschte sich den Kontakt zu einem oder mehreren Menschen. Steve liebte die Menschen und fand sie faszinierend, was seinen Job als Racheengel nicht grade positiv beeinflusste. „Steve, Gott will dich sprechen.“, Adrian Hates der Racheengel Stufe Eins war hinter Steve getreten und schubste ihn von seiner Wolke so das Steve seine Flügel benutzen musste um nicht wie ein Stein auf die Erde zu fallen. „Danke Adrian.“, sagte Steve verträumt und flog, so schnell ihn die Flügel trugen, zu dem riesigen Thron der Mitten im Wolkenreich strand. Darauf saß ein großer Mann mit Füßen so groß wie kleine Seen, den Kopf so weit im Himmel, dass man das Gesicht nicht mehr erkennen konnte und es nur helles Sonnenlicht einem ins Gesicht schien. „Steve ich habe einen Job für dich.“, vernahm Steve den wohlbekannten Satz. „Was ist es nun? Wem soll ich erscheinen? Wer soll büßen? Und was hat er getan? Sag mir nicht es ist wieder der 28. und ich muss zu diesem Dero?“ Steve war gelangweilt und immer wenn er gelangweilt war wurde er hektisch um alles schnellst möglich hinter sich zu bringen. „Eigentlich wollte ich dich auf die Erde schicken um dort einen jungen Mann zu beschützen. Sein Name ist Gio van Oli.“, eine Spielkarte mit dem Gesicht eines jungen Mannes erschein vor Steve in der Luft und er nahm sie an sich. „Schutz? Ich bin ein Racheengel.“, Steve sah verwirrt zu den Sonnenstrahlen hoch die Gott sein sollen. „Der Schutzengel Gaun:A ist gegen eine Glaswand geflogen und fällt die nächsten Wochen aus. Du musst dich um diesen neuen Schützling kümmern. Dieser Gio ist ein richtiger Tollpatsch und hat in der letzten Woche schon 5 Schutzengel an den Rand der Verzweiflung getrieben. Ich musste sie alle in den Innendienst versetzen.“, Steve bekam leuchtende Augen. Nicht nur das man ihn nun doch endlich als Schutzengel auf die Erde lies, was bedeutete das er länger als nur ein paar Stunden dort bleiben durfte, er hatte auch gleich noch einen so schweren Fall. „Wann geht’s los? Wann darf ich runter? Wann? Wann? Wann? Wann?“, Steve war aufgeregt und strahlte vor Freude. „Sofort geht es los. Eine Minute länger die dieser Mann alleine ohne Schutz auf der Erde wandelt ist er dem Tod eine Minute näher. Hades hat für ihn extra einen eigenen Todesengel ausgebildet weil er weiß, dass Gio ein richtiger Tollpatsch ist.“, erklärte Gott und schnipste ihn schon mit dem Finger auf die Erde. Mit weit ausgebreiteten Flügeln segelte Steve zur Erde. Noch nie war er als Schutzengel hier gewesen, er wusste nicht wie man ein Schutzengel war und doch wusste er das er sehr bald den dreh heraus haben würde und begann frohen Mutes nach Gio zu suchen. Da waren Geschäfte die er vorher noch nie gesehen hatte, denn als Racheengel erschien man immer nur dort wo man grade benötigt wurde und verschwand auch genau wieder von diesem Fleck. Da war keine Zeit für einen gemütlichen Stadtbummel. Keine Zeit zum ansehen der verschiedenen Geschäfte. Steve besah sich die großen bunten Reklametafeln und war hin und her gerissen. „Vorsicht, Mann aus dem Weg ich kann nicht bremsen.“, rief eine aufgedrehte Stimme hinter Steve und noch bevor er sich umdrehen oder sonst irgendwie reagieren konnte gab es ein lautes schepperndes Geräusch und ein junger Mann flog in hohem Bogen auf Steve zu und landete genau auf ihm. „Danke weiche Landung.“, lachte der Mann und stand von Steve auf um ihm dann aufzuhelfen. „Hab ich dir weh getan?“, der junge Mann sah Steve an der nur den Kopf schüttelte. „Dann ist gut. Ich bin Gio van Oli. Aber meine Freunde dürfen mich Gio nennen.“, er hielt Steve die Hand hin und Steve schüttelte sie kurz. „Mein Name ist Steve Naghavi.“, stelle sich Steve vor und war verwirrt das sein Schützling ihn und nicht er seinen Schützling gefunden hatte.


„Gut das ich dich treffe Gio.“, grinste Steve und baute sich dann in seiner ganze Größe von 1,69 m vor Gio auf. „Ich bin dein neuer Schutzengel.“ Steves Lächeln wurde immer breiter. „Ach nee nicht noch so einer.“, murmelte Gio. „Hör zu diese Schutzengelsache funktioniert nicht mit mir. Das haben schon andere vor dir versucht.“, seufzte Gio. „Ach sag doch so was nicht. Ich bin anders ich bin Anfänger“, Steve grinste weiter und Gio schüttelte nur den Kopf. Wieder so ein Spinner der ihn auf Schritt und Tritt verfolgen würde und am Ende selber einen Schutzengel brauchte. „Na dann komm mal mit du Schutzengel“, Lachte Gio und schloss jetzt schon Wetten mit sich selber ab wie lange dieser wohl durch hielt. Drei Tage mehr gab er dem hoch motivierten Steve nicht.

„So ein Mist“, summte eine kleine Fliege und flog hinunter in die Abwasserkanäle der Stadt. Hierbei handelte es sich um Darla. Darla war das Unglück in Person und von Hades persönlich geschickt Gio dem Todesengel in die Hände zu spielen. Nun hieß es für die kleine Fliege, die in wirklicher Gestalt eine junge Frau Mitte 20 war, beichten und so flog sie zu dem Herren der Unterwelt. „Torben? Meister.“, summte sie vorsichtig und nahm ihre normale Gestalt an. „Was ist Darla?“, brummte er und schlug die grau-grünen Augen auf die durch das dunkel der Unterwelt gefährlich blitzen. „Er hat einen neuen Engel an seiner Seite.“, Darla vermied den Blick in die nun giftig schimmernden Augen, denn sie wusste ein Blick und Torben konnte sie töten wenn er nur wütend genug war. Er ließ seine Fäuste auf die Armlehnen seines Throns heruntersausen. „Wie konnte das passieren? Hast du dir nicht genug Mühe gegeben du widerliches unnützes Insekt?“, er blickte Darla wütend an. Hätte sie ihm in diesem Moment in die Augen gesehen sie wäre wohl tot umgefallen, und mit ihr währe das Unglück von der Welt verschwunden, dass wusste auch Torben und so sammelte er sich langsam wieder. Denn ohne Darla, ohne das Unglück wären seine Todesengel und er selbst bald Arbeitslos. „Hast du ein Glück das ich nicht irgendwann mir einen Termin beim Arbeitsamt holen will, sonst würde ich dich jetzt töten. Darla sah immer noch zu Boden. „Ich weiß Meister, Ihr seid so gut zu mir.“, wiederholte Darla immer wieder. „Genug jetzt!“, rief der Herr der Unterwelt. „Sieh zu das du ihn in Gefahr bringst. Egal mit welchen Mitteln, wir müssen diesen Mann erledigen.“, Torben sah Darla an. „Hast du mich verstanden?“, er stand nun direkt vor ihr und Darla nickte nur noch verschüchtert. „Warum eigentlich? Dieser Mann sieht doch ganz nett aus.“, fragte Darla leise. „Mach deine Arbeit und ich erzähle dir alles. Du hast noch 14 Tage. Hörst du Darla? 2 Wochen! Danach übernimmt DNS der Fährmann deinen Job und du wirst seinen machen und die toten Seelen über den Acheron fahren. Hast du mich verstanden?“ er sah Darla eindringlich an. „Ja verstanden Meister.“ Darla senkte wieder den Kopf. „Dann kannst du gehen und das nächste Mal will ich Erfolge.“ Darla verließ unter Torbens strengem Blick den Saal. „Ich bin nur von Idioten umgeben.“, murmelte Torben und massierte sich seine schmerzenden pochenden Schläfen.


1 Kommentar:

  1. Hihi, ich find die Story toll und will meeeeeeeeehr *hibbel wie blöde* *dich beim tippen anfeuer* xD

    hdgdl :-*

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