Samstag, 19. September 2009
Send me an Angel IV
“Nie? Das kann doch nicht sein. Ich meine wie alt bist du jetzt?“, Stefanie sah Steve an. „Ich bin 299 Jahre alt. Nächste Woche feiere ich meinen dreihundertsten Geburtstag.“, Steve grinste. „Mein Gott dafür hast du dich aber gut gehalten.“, Stefanie biss sich auf die Unterlippe. „Ist es denn ein schönes Gefühl?“, Steve nahm sich noch einen Kaffee. „Solange die Liebe erwidert wird.“, Stefanie seufzte schwer und sah verträumt an Steve vorbei. Steve konnte ihre Gedanken empfangen. Er sah sie wie ein Video in seinem eigenen Kopf ablaufen. Als Engel beherrschte er die Begabung des Gedankenlesens und war wahrscheinlich auch der ungeschlagene Meister darin. Was er sah verstand er nicht. Zu fremd waren ihm die Gefühle die diese Erinnerung mit sich brachte.
„Bitte, Bitte Alex du darfst nicht gehen.“, er sah die Szene wie ein Zuschauer. Stefanie hielt einen jungen Mann bei der Hand. Sie trug ein weißes Kleid und sah wunderschön aus. „Ich liebe dich nicht mehr.“, sagte dieser Mann nur kurz und lies die junge Frau in Mitten von anderen Menschen allein in einer Kirche stehen.
„Ist er jemals wieder gekommen?“, Steve riss Stefanie aus ihren Erinnerungen. Diese wischte sich schnell ein paar Tränen aus dem Gesicht und sah ihn an. „Nein nie. Aber er ist mir auch egal.“, sagte sie trotzig. „Entschuldige ich muss wieder an die Arbeit. Sieht man sich wieder?“, sie lächelte. Er war hin und weg von dem Lächeln. „Ja na klar ich bin doch immer hier mit Gio.“, er erwiderte ihr Lächeln. „Das ist schön.“, sie gab ihm beim vorbeigehen einen Kuss auf die Wange und verlies die Teeküche.
„Schmetterlinge…..Wo bekomme ich nur Schmetterlinge her.“, Steve fielen die kleinen Läden mit den bunten Schildern auf. Er würde Gio später bitte mit ihm in diese Läden zu gehen. Vielleicht würde es ja in einem Schmetterlinge gebe. Er wollte unbedingt wissen wie es sich anfühlte Schmetterlinge im Bauch zu haben. Endlich war es Feierabend, Stefanie hatte sich verabschiedet und Gio zog grade seine Jacke an. „Gio, Gio Du musst mit mir in einen der bunten Läden gehen.“ Steve war ganz aufgeregt. „Ich brauche Schmetterlinge.“, Gio sah Steve verwirrt an. „Schmetterlinge? Was willst du denn mit Schmetterlingen?“, Gio ging mit Steve aus dem Büro. „Ich will wissen wie sich das verliebt sein anfühlt.“, sagte Steve und sah Gio mit einem Blick an der so was bedeuten konnte wie „Kann man sich das nicht denken?“. Gio lachte. „Aber das sind doch keine Schmetterlinge zum essen. Das ist ein kribbeln im Bauch wenn man an eine bestimmte Person denkt.“, er sah Steve an ob es eine Anzeichen dafür gab das er verstand. Steve nickte nur. „Ihr Menschen seit kompliziert.“, seufzte Steve und ging mit Gio sie Straße entlang. Seine Gedanken verloren sich immer mal wieder zu Stefanie und er fragte sich ob das vielleicht schon Schmetterlinge waren und ob er überhaupt Schmetterlinge spüren konnte. „Wenn du Verliebt bist dann wirst du es von ganz alleine merken.“, Gio legte Steve freundlich die Hand auf die Schulter. Der Rest des Abends verlief ruhig. Gio hatte nur drei kleine Unfälle mit ein paar kleinen Kratzern und lag nun friedlich im Bett während Steve am Fenster stand und im Mondlicht nach einer Antwort in Sachen Liebe suchte. Soviel war ungeklärt. Konnten sich Engel verlieben? Durften sie es überhaupt? Durfte er es überhaupt? Immerhin war er ein Schutzengel und als solcher musste er auf eine Person aufpassen, da war doch nie im Leben platz für eine Frau. Und welche Frau würde sich schon auf einen fast dreihundert Jahre alten Mann einlassen vom dem sie nicht mal wusste wie lange er auf der Erde bleiben durfte. Steve tapste barfuss in Gio´s Zimmer und stupste den schlafenden Mann an. „Gio? Gio schläfst du schon?“, flüsterte Steve. „Ja tu ich.“, murmelte Gio und setzte sich dann auf. „Was willst du so spät in der Nacht? Hat mich ein Albtraum bedroht?“, gespannt sah er Steve an. „Darf ich dich Morgen wieder begleiten? Du wirst auch nicht merken das ich da bin.“, Steve sah Gio mit Hundeblick an und Gio konnte nur ja sagen.
Steve war überglücklich und tapste zurück in sein Zimmer wo er fast sofort einschlief.
Freitag, 7. August 2009
Send me an Angel III
„Das verleihen von Schutzengeln ist laut gesetzlicher Bestimmung strengstens verboten.“, Steve sah erst Gio und dann Stefanie an. „Dir entgeht was.“, zwinkerte Stefanie verführerisch und leckte sich über die Lippen. Doch Steve ging nicht darauf ein, denn er wusste nicht was die junge Frau von ihm wollte. Immerhin war er nie lange genug auf der Erde gewesen um zu flirten oder einer Frau näher zu kommen. „Ich bin dann mal eben kopieren.“, Stefanie schien enttäuscht. „Was war das denn? Man die steht auf dich.“, Gio schlug Steve leicht auf die Schulter. „Was tut sie?“, Steve sah ihn verwirrt an. „Ach vergiss es.“, lachte Gio. Und machte sich an die Arbeit. Steve setzte sich auf einen Stuhl und sah Gio die ganze Zeit zu. „Du machst mich wuschig. Such dir ne Beschäftigung.“, grummelte Gio nachdem Steve ihn davor gerettet hatte sich zweimal mit einem Blatt Papier in den Finger zu schneiden und einmal davor sich einen Briefbeschwerer auf den Fuß fallen zu lassen. „Aber…aber…“, stammelte Steve. „Keine Widerrede. Raus hier!“, grummelte Gio über einen Aktenberg gebeugt und Steve böse ansehend. „Ich bin ja schon weg.“, murmelte Steve und ging aus dem Raum. „Na du was guckst du so bedröppelt?“, Steffi stand in der kleinen Teeküche und trank einen Kaffee. „Ich soll mir eine Beschäftigung suchen, hat Gio gesagt.“, murmelt Steve bedrückt. „Ach guck doch nicht so.“, Steffi ging näher auf ihn zu und spielte mit Steves Krawatte. Steve wurde nervös. Es gefiel ihm wenn diese Frau so mit ihm sprach und ihm Nahe war, auch wenn es ihn mehr als nur nervös machte. „Hast du denn eine Beschäftigung?“, fragte Steffi und strich über Steves Brust. „Ich bin Schutzengel.“, antwortete Steve stolz. „Und hat der Herr Schutzengel eine Freundin?“, Stefanie drückte ihm einen Kaffee in die Hand. „Was ist das?“, fragte Steve und sah in den Becher. „Kaffee!“, sagte Steffi als wäre es das normalste von der Welt. „Und was soll ich damit?“, Steve sah weiter in den Becher. „Wie wäre es mit trinken?“, Stefanie sah Steve an als würde sie ihn für total verwirrt halten. Steve nahm einen Schluck und trank dann den ganzen Becher leer. „Ist das nicht zu heiß?“, fragte Stefanie und sah Steve mit großen Augen an. „Wir Engel haben kein Wärme und Kälte empfinden. Wir können auch keinen Schmerz fühlen.“, erklärte Steve. „Und was ist mit Liebe? Kannst du so was fühlen?“, Stefanie sah ihn fragend und interessiert an. „Was ist liebe?“, fragte Steve und wurde neugierig. „Warst du noch nie verliebt? So mit Schmetterlingen und so?“, Stefanie war erstaunt. „Nein nie.“, sagte Steve als wäre das das normalste von der Welt.
Samstag, 1. August 2009
Send me an Angel Teil II
“Hier wohnst du also?!“, stellte Steve erstaunt fest als er die drei Zimmerwohnung im vierten Stock eines Hochhauses in Berlin betrat. „Hier gefällt es mir.“, Steve warf sich auf das große Ledersofa und fühlte sich wohl. „Das merkt man.“, murmelte Gio und sah auf die Schuhe die so eben sein schönes Sofa berührt hatten. Steve merkte diesen blick und nahm seine Schuhe vom Sofa. „Wo kann ich schlafen?“, fragte er und sag Gio an. „Im Bad steht ein Wäschekorb der dürfte genau deine Größe haben.“, Gio sah Steve an und musste sich das Lachen verkneifen, als Steve ihn bedröppelt ansah. „Du bist gemein.“, murmelt Steve und schmollte. „Es tut mir leid.“, lachte Gio. „Ich hab da noch ein Ausziehsofa im Arbeitszimmer, da kannst du schlafen.“, Gio führte Steve in das Arbeitszimmer und zog ihm das Sofa aus bevor er ihm eine Decke und ein Kissen bezog. Steve lies sich sofort auf sein kleines Reich fallen und war nur 5 Minuten später tief und fest eingeschlafen.
Währenddessen beim Herren der Unterwelt:
„Luisa!“, rief Torben und die gerufene trat herein. „Luisa ich brauche Entspannung.“, die Dämonin trat hinter Torben und begann seine Schultern und seine Schläfen zu massieren, was Torben mit einen genüsslichen Seufzen quittierte. Sie nahm ihren Meister mit ins Bett und massierte ihm die Anspannung aus dem Körper.
Der nächste Tag war angebrochen und in Gio´s Küche gab es einen großen Knall, der Steve sofort weckte. Schnell flitze der kleine Engel durch die Wohnung in der Küche wo Gio vor einem qualmenden Toaster stand. „Der ist hinüber.“, murmelte Gio und sah auf Brocken von schwarzem verkohlten Toast auf der Arbeitsplatte. „Würdest du bitte erst damit Anfangen dich in Gefahr zu bringen wenn ich auch wach bin?“, Steve sah Gio bittend an. „Das nächste mal.“, lachte Gio und zog sich an. „Wo willst du denn jetzt hin?“, fragte Steve und sah Oli an. „Zur Arbeit ich bin spät dran.“ Oli wartete gar nicht auf Steve und verließ die Wohnung.
„Immer wieder das selbe“, murrte Steffi hinter einem Aktenberg hervor. „Wenn ich Gio in die Finger bekomme, dann kann der was erleben.“, immer mehr Akten häuften sich auf dem gemeinsamen Schreibtisch. Endlich kam Gio gut gelaunt in der Firma an. „Wo verdammt warst du? Du Akten türmen sich und du…und du….“, Stefanie blieb der Mund offen stehen als sie Steve hinter Gio in die Firma kommen sah. „Und du schleppst hier so eine Grante an.“, beendete sie ihren Satz. Steve sah sich um von wem wohl die rede war. „Vergiss ihn er ist nur mein Schutzengel.“, Gio setzte sich an eine Ecke das Schreibtisches und nahm sich ein paar Akten. „Leihst du ihn mir? Wenn ich mit ihm fertig bin ist er ein gefallener Engel“, Stefanie grinste verdächtig und sah sich Steve genau an.
Dienstag, 21. Juli 2009
Send me an Angel
Send me an Angel
„Steve wo bist du?“, donnerte die Stimme Gottes durch das Wolkenreich und blieb von dem der sie hören sollte jedoch ungehört. Der besagte Engel saß auf einer kleinen Schäfchenwolke und blickte in die tiefe auf die Erde. Es waren sehnsüchtige Blicke denn wie sehr wünschte er sich als Schutzengel auf die Erde zu gehen. Er wünschte sich den Kontakt zu einem oder mehreren Menschen. Steve liebte die Menschen und fand sie faszinierend, was seinen Job als Racheengel nicht grade positiv beeinflusste. „Steve, Gott will dich sprechen.“, Adrian Hates der Racheengel Stufe Eins war hinter Steve getreten und schubste ihn von seiner Wolke so das Steve seine Flügel benutzen musste um nicht wie ein Stein auf die Erde zu fallen. „Danke Adrian.“, sagte Steve verträumt und flog, so schnell ihn die Flügel trugen, zu dem riesigen Thron der Mitten im Wolkenreich strand. Darauf saß ein großer Mann mit Füßen so groß wie kleine Seen, den Kopf so weit im Himmel, dass man das Gesicht nicht mehr erkennen konnte und es nur helles Sonnenlicht einem ins Gesicht schien. „Steve ich habe einen Job für dich.“, vernahm Steve den wohlbekannten Satz. „Was ist es nun? Wem soll ich erscheinen? Wer soll büßen? Und was hat er getan? Sag mir nicht es ist wieder der 28. und ich muss zu diesem Dero?“ Steve war gelangweilt und immer wenn er gelangweilt war wurde er hektisch um alles schnellst möglich hinter sich zu bringen. „Eigentlich wollte ich dich auf die Erde schicken um dort einen jungen Mann zu beschützen. Sein Name ist Gio van Oli.“, eine Spielkarte mit dem Gesicht eines jungen Mannes erschein vor Steve in der Luft und er nahm sie an sich. „Schutz? Ich bin ein Racheengel.“, Steve sah verwirrt zu den Sonnenstrahlen hoch die Gott sein sollen. „Der Schutzengel Gaun:A ist gegen eine Glaswand geflogen und fällt die nächsten Wochen aus. Du musst dich um diesen neuen Schützling kümmern. Dieser Gio ist ein richtiger Tollpatsch und hat in der letzten Woche schon 5 Schutzengel an den Rand der Verzweiflung getrieben. Ich musste sie alle in den Innendienst versetzen.“, Steve bekam leuchtende Augen. Nicht nur das man ihn nun doch endlich als Schutzengel auf die Erde lies, was bedeutete das er länger als nur ein paar Stunden dort bleiben durfte, er hatte auch gleich noch einen so schweren Fall. „Wann geht’s los? Wann darf ich runter? Wann? Wann? Wann? Wann?“, Steve war aufgeregt und strahlte vor Freude. „Sofort geht es los. Eine Minute länger die dieser Mann alleine ohne Schutz auf der Erde wandelt ist er dem Tod eine Minute näher. Hades hat für ihn extra einen eigenen Todesengel ausgebildet weil er weiß, dass Gio ein richtiger Tollpatsch ist.“, erklärte Gott und schnipste ihn schon mit dem Finger auf die Erde. Mit weit ausgebreiteten Flügeln segelte Steve zur Erde. Noch nie war er als Schutzengel hier gewesen, er wusste nicht wie man ein Schutzengel war und doch wusste er das er sehr bald den dreh heraus haben würde und begann frohen Mutes nach Gio zu suchen. Da waren Geschäfte die er vorher noch nie gesehen hatte, denn als Racheengel erschien man immer nur dort wo man grade benötigt wurde und verschwand auch genau wieder von diesem Fleck. Da war keine Zeit für einen gemütlichen Stadtbummel. Keine Zeit zum ansehen der verschiedenen Geschäfte. Steve besah sich die großen bunten Reklametafeln und war hin und her gerissen. „Vorsicht, Mann aus dem Weg ich kann nicht bremsen.“, rief eine aufgedrehte Stimme hinter Steve und noch bevor er sich umdrehen oder sonst irgendwie reagieren konnte gab es ein lautes schepperndes Geräusch und ein junger Mann flog in hohem Bogen auf Steve zu und landete genau auf ihm. „Danke weiche Landung.“, lachte der Mann und stand von Steve auf um ihm dann aufzuhelfen. „Hab ich dir weh getan?“, der junge Mann sah Steve an der nur den Kopf schüttelte. „Dann ist gut. Ich bin Gio van Oli. Aber meine Freunde dürfen mich Gio nennen.“, er hielt Steve die Hand hin und Steve schüttelte sie kurz. „Mein Name ist Steve Naghavi.“, stelle sich Steve vor und war verwirrt das sein Schützling ihn und nicht er seinen Schützling gefunden hatte.
„Gut das ich dich treffe Gio.“, grinste Steve und baute sich dann in seiner ganze Größe von 1,69 m vor Gio auf. „Ich bin dein neuer Schutzengel.“ Steves Lächeln wurde immer breiter. „Ach nee nicht noch so einer.“, murmelte Gio. „Hör zu diese Schutzengelsache funktioniert nicht mit mir. Das haben schon andere vor dir versucht.“, seufzte Gio. „Ach sag doch so was nicht. Ich bin anders ich bin Anfänger“, Steve grinste weiter und Gio schüttelte nur den Kopf. Wieder so ein Spinner der ihn auf Schritt und Tritt verfolgen würde und am Ende selber einen Schutzengel brauchte. „Na dann komm mal mit du Schutzengel“, Lachte Gio und schloss jetzt schon Wetten mit sich selber ab wie lange dieser wohl durch hielt. Drei Tage mehr gab er dem hoch motivierten Steve nicht.
„So ein Mist“, summte eine kleine Fliege und flog hinunter in die Abwasserkanäle der Stadt. Hierbei handelte es sich um Darla. Darla war das Unglück in Person und von Hades persönlich geschickt Gio dem Todesengel in die Hände zu spielen. Nun hieß es für die kleine Fliege, die in wirklicher Gestalt eine junge Frau Mitte 20 war, beichten und so flog sie zu dem Herren der Unterwelt. „Torben? Meister.“, summte sie vorsichtig und nahm ihre normale Gestalt an. „Was ist Darla?“, brummte er und schlug die grau-grünen Augen auf die durch das dunkel der Unterwelt gefährlich blitzen. „Er hat einen neuen Engel an seiner Seite.“, Darla vermied den Blick in die nun giftig schimmernden Augen, denn sie wusste ein Blick und Torben konnte sie töten wenn er nur wütend genug war. Er ließ seine Fäuste auf die Armlehnen seines Throns heruntersausen. „Wie konnte das passieren? Hast du dir nicht genug Mühe gegeben du widerliches unnützes Insekt?“, er blickte Darla wütend an. Hätte sie ihm in diesem Moment in die Augen gesehen sie wäre wohl tot umgefallen, und mit ihr währe das Unglück von der Welt verschwunden, dass wusste auch Torben und so sammelte er sich langsam wieder. Denn ohne Darla, ohne das Unglück wären seine Todesengel und er selbst bald Arbeitslos. „Hast du ein Glück das ich nicht irgendwann mir einen Termin beim Arbeitsamt holen will, sonst würde ich dich jetzt töten. Darla sah immer noch zu Boden. „Ich weiß Meister, Ihr seid so gut zu mir.“, wiederholte Darla immer wieder. „Genug jetzt!“, rief der Herr der Unterwelt. „Sieh zu das du ihn in Gefahr bringst. Egal mit welchen Mitteln, wir müssen diesen Mann erledigen.“, Torben sah Darla an. „Hast du mich verstanden?“, er stand nun direkt vor ihr und Darla nickte nur noch verschüchtert. „Warum eigentlich? Dieser Mann sieht doch ganz nett aus.“, fragte Darla leise. „Mach deine Arbeit und ich erzähle dir alles. Du hast noch 14 Tage. Hörst du Darla? 2 Wochen! Danach übernimmt DNS der Fährmann deinen Job und du wirst seinen machen und die toten Seelen über den Acheron fahren. Hast du mich verstanden?“ er sah Darla eindringlich an. „Ja verstanden Meister.“ Darla senkte wieder den Kopf. „Dann kannst du gehen und das nächste Mal will ich Erfolge.“ Darla verließ unter Torbens strengem Blick den Saal. „Ich bin nur von Idioten umgeben.“, murmelte Torben und massierte sich seine schmerzenden pochenden Schläfen.